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Spreewald:
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Der Spreewald ist eine sehr gute Region für Kanu-, Rad- und Wandertouren.
Die Flußlandschaft ist ein urwüchsiges Binnendelta mit rund 970 km Wasserwegen. Es besteht aus natürlichen Wasserarmen (Fließe) und Kanälen. Da der Spreewald ein Biosphärenreservat ist, gibt es zahlreiche Einschränkungen für Paddeltouren. Viele der Fließe sind grundsätzlich gesperrt, andere sind nur für die gewerblichen Kahnfahrten freigegeben. Dennoch gibt es mehr als genug Möglichkeiten den Spreewald mit dem eigenen Boot zu erkunden.
Die Touren können gut geplant werden, eine vernünftige Wasserkarte ist aber dringend zu empfehlen, da man sich hier leicht verirren kann.
Das Delta des Oberspreewaldes hat insgesamt ein Gefälle von 7 Metern. Reguliert wird das System durch Wehre, die mit Schleusen oder Bootsrollen gut passiert werden können. Das führt natürlich dazu, daß es nahezu keine Strömung gibt. Kanufahrten sind daher am günstigsten wenn sie als Rundtour stattfinden.
Wer sich lieber leiten lässt, kann eine der 4 markierten Wasserwandertouren auswählen. Sie haben eine Länge zwischen 10 und 23 Kilometern. Für Pausen gibt es viele Möglichkeiten, auch einige Gaststätten mit eigenem Bootsanleger sind natürlich vorhanden. Etwas abseits gelegen sind die Ausflugslokale "Wotschofska" am Wehrkanal und die "Pohlenzschänke" am Leiper Graben.
Nach unserer Erfahrung nicht zu empfehlen ist das "Waldhotel Eiche" am Großen Fließ. Hier sind Paddler für eine Pause scheinbar nicht willkommen. Das haben uns zumindest Preis-Leistung und Unfreundlichkeit der Bedienung vermittelt.
Der Ort Lehde ist meist ein Nadelöhr. Durch Lehde führen die meisten Strecken und auch die Touristenkähne fahren den Ort an. Lehde hat fast nur Wasserstraßen und dadurch bedingt findet das Leben an und mit den Kanälen statt.
Wer kein eigenes Paddelboot besitzt, kann sich an vielen Stellen eines mieten oder an einer der angebotenen Kahnfahrten teilnehmen. Die Kahnfahrten dauern, je nach Strecke, zwischen 2 und 9 Stunden.
Es gibt ebensoviele Möglichkeiten den Spreewald mit dem Fahrrad zu erkunden. Nicht alle der ausgeschilderten Radwege haben eine gute Qualität und einige Angaben auf den Beschilderungen entsprechen eher der Phantasie als der Realität. Das trübt manche Radtouren doch deutlich.
Im Spreewald befinden sich auch zahlreiche Wasserstraßen-Verkehrszeichen die unbedingt beachtet werden sollten. Ein Bundeswasserstraßenzeichen hat hier eine etwas andere Bedeutung als auf Bundesgewässern.
Fahrverbot für Sportboote:
Auf Bundeswasserstraßen gilt laut DKV 2/05: Kanus sind Klein(st)fahrzeuge (keine Sportboote) und dürfen fahren. So aber nicht im Spreewald. Zur besseren Übersicht für Touristen wird hier das Schild grundsätzlich als Verbot für Paddelboote verstanden. Dieser Hinweis fehlt jedoch auf allen Gewässerkarten und Informationen zum Spreewald. Eine teure Falle für alle Paddler, die sich mit diesem Verkehrszeichen eigentlich auskennen. Die Wasserschutzpolizei achtet bei Kontrollfahrten auf die Einhaltung dieser Spreewald spezifischen Regelung und bittet zur Kasse.
Da wir etwas stutzig geworden waren, haben wir uns bei der Wasserschutzpolizei erkundigt und bekamen diese Regelung bestätigt, was uns vor einer Strafzahlung gerettet hat.
Unsere Meinung hierzu: Wenn schon Sonderregelungen, dann aber bitte auch bekannt machen.
Spreewaldabzeichen:
Das Spreewaldabzeichen kann als kleiner Gag nebenbei erpaddelt werden.
Gedacht ist es als Hilfe den Spreewald auf eigene Faust zu erkunden. Die Kontrollpunkte liegen meist an den schönsten Fließen, sind aber sehr weit von einander entfernt. Die insgesamt 16 Kontrollpunkte sind verstreut zwischen den Orten Burg und Schlepzig.
Das Spreewaldabzeichen gibt es in den Stufen Gold, Silber und Bronze. Für jede Stufe müssen 5 Kontrollpunkte angefahren werden.
Wir konnten in einer Woche 14 von den 16 Punkten erreichen und haben daher Silber erhalten.
Slawenburg Raddusch:
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Nicht mit dem Boot aber sehr gut per Rad oder zu Fuß ist die Slawenburg Raddusch zu erreichen.
Die Slawenburg ist eine von ca. 40 ringförmigen Befestigungsanlagen in der Niederlausitz. Sie ist jedoch die einzige rekonstruierte Burg und als Museum zu besuchen. Im Inneren befindet sich eine Ausstellung rund um die Slawen. Erfasst ist der Zeitraum von 10000 bis 1100 v.Chr..
Holländerwindmühle Straupitz:
In Straupitz steht die letzte produzierende Dreifachwindmühle Europas. Ihre Funktionen sind Korn mahlen, Leinöl pressen und Holzstämme sägen.
1810 wurde sie als Kornmühle erbaut,
1885 mit dem Sägewerk erweitert,
1904 Einbau einer Dampfmaschine,
1910 Anbau der Ölmühle,
1923 Umstellung auf Elektrobetrieb.
Die Mühle benötigt recht starken Wind, der im Spreewald zu wenig zur Verfügung steht. Daher wurde für den Betrieb der Mühle neben den Windflügeln zunächst Dampfantrieb und später Elektroantrieb notwendig.
Schinkelkirche Straupitz:
Die markannte Kirche von Straupitz ist ein kastellartiger Bau im Rundbogenstil. Schon von weitem sichtbar sind die quadratischen Zwillingstürme. Erbaut wurde sie 1832 von Karl Friedrich Schinkel.
Bismarckturm Burg:
Der Bismarckturm wurde 1917 von Bruno Möhring erbaut und steht recht trutzig in der Landschaft. Von April bis Oktober können Besucher den Turm besteigen. Wer mit dem Paddelboot nach Burg kommt, kann sich aber den Fußweg zum Turm ersparen.
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