Siljansee:

Unser Flash-Video: Siljansee

Wunderschön in der Region Dalarna gelegen befindet sich der Siljansee. Der See ist der Einschlagskrater eines Meteoriten.
Er hat eine Fläche von rund 120 km2 und eine maximale Tiefe von 120 m (in einer Rinne zwischen Mora und Leksand). Der Österdalelv speißt den 36 km langen und 25 km breiten See. Hier bieten sich viele Ausflugsziele zu einem Besuch an und wir empfehlen die Übernachtung entweder auf dem Campingplatz Mora, oder aber was uns noch viele besser gefallen hat, auf dem Campingplatz in Älvdalen.

Die Insel Sollerön liegt im Nordwesten des Sees. Auf dieser Insel, die über eine Brücke erreichbar ist, befinden sich noch heute zahlreiche Wikingergräber.

In der Umgebung sind zahlreiche Ausflugsziele:
Mora, Bären- und Wolfpark, Dala-Pferdchen Herstellung, Tomteland, Wikingergräber, Forstmuseum, Gesundaberget, Mora, Rättvik, Älvdalen.

Satellitenaufnahme - Siljansee
Satellitenaufnahme - Sollerön

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Älvdalen:

Dies ist ein kleines Städtchen in der Region Dalarna. Reizvoll ist vorallem der Campingplatz (mit Hütten), der direkt am Österdalelv liegt. Neben dem Platz befindet sich eine Minigolfanlage, Hallenschwimmbad und Eishalle. Einkaufen ist bequem in ein paar Minuten zu erledigen, da in der Nähe zwei große Supermärkte sind. Der Ort läd zu Wanderungen, Kanutouren mit Biebersafari, Elch- und Bärensafaris oder zu einer Floßsauna ein.

In der Umgebung sind zahlreiche Ausflugsziele:
Mora, Siljansee, Wäsabergen, Schanze von Rot, Porphyrmuseum

Homepage Älvdalens kommun
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Mora:

Mora liegt im Zentrum von Dalarna. Entsprechend gut sind die Angebote - auch zum Einkaufen.

In der Stadt und in der Region kann eine Menge besichtigt werden:
Zornmuseum, Wasalaufmuseum, Bären- und Wolfpark (Orsa Grönklitt), Dala-Pferdchen Herstellung, Tomteland, Wikingergräber, Forstmuseum "Siljansfors", Gesundaberget und natürlich der Siljansee.

Für Campingfreunde steht ein großer Campingplatz zur Verfügung. Wer aber etwas länger in dieser Region bleiben möchte, der sollte zum Campen nach Älvdalen ausweichen. Der Platz ist nach unserem Eindruck schöner, günstiger und hat im Umfeld mehr zu bieten.

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Inarisee:

Dies ist einer der größten und schönsten Seen Finnlands. Leider kann man den See von seiner westlichen Straße nur selten sehen. Einige Rast- und Waldplätze laden zum Übernachten ein. Zunächst ist es verwunderlich, daß hier abends nur wenige Wohnmobile zu finden sind. Daran schuld ist die finnische Luftwaffe, die in den späten Stunden mit aller Macht zuschlägt. Das enorme Heer der Mücken verdunkelt zu Teil den Himmel (das ist leider keine Übertreibung). Dann hilft ausschließlich die Flucht ins Auto. Wen dies nicht stört, der findet hier eine spitzen Landschaft, die zun längern Aufenthalt einläd.

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Inari:

Inari ist eine nette Kleinstadt am Inarisee. Hier hat uns am besten Siida das Sami Museum gefallen. Es ist ein Museum und Freilichtmuseum mit Gebäuden, Trachten und handwerklichen Geräten der Samen. Das Museum vermittelt ein sehr gutes Bild über die Kultur und Lebensweise der Samen sowie der jahreszeitlichen Entwicklung der Natur. Wir halten es für das beste Saamen-Museum in Lappland.
Die Lappen-Kirche wurde 1952 fertiggestellt und ersetzte die alte Kirche von 1888. Die alte Kirche steht mitten in der Wildnis bei Pielpajärvi. Hier findet nur am Johannistag ein Gottesdienst statt. Geöffnet ist die Kirche aber immer. Sie kann zu Fuß, mit dem Boot oder Wasserflugzeug erreicht werden. Auch bei Anreise mit Boot der Flugzeug muß ein Weg von 3km zu Fuß zurückgelegt werden.
Mit genügend "Kleingeld" kann in Inari ein Wasserflugzeug für einen Rundflug über den Inarisee gemietet werden. Souveniers aller Art warten hier in zwei großen Läden auf Käufer. Unsere Rentierfelle haben wir hier gekauft und es bis heute nicht bereut.

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Arvidsjaur:

Ein Städtchen umringt von Nadelwäldern und besucht von Rentieren (und natürlich Touristen). Im Grunde nichts besonderes, wenn es nicht die Lapstaden (Lappenstadt) und das Storstemningshelgen (großes Lappenfest) gäbe. Lapstaden ist nur bei besonderen Festen bewohnt und dies ist vor allem Anfang September zum Lappenfest. Dann erwacht Arvidsjaur mit Rentierrodeo, Tanz, Hochzeiten und vielen anderen brauchtümlichen Aktivitäten.

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Jönköping:

Jönköping liegt an der Südspitze des Vätternsee. Die Stadt ist ein Zentrum für Land- und Forstwirtschaft. Für den Tourismus bekannt wurde sie durch ihre Lage und vor allem wegen der Zündholzindustrie. Sehenswert sind hier das Tändsticksmuseet (Streichholzmuseum)und das Freilichtmuseum (im Stadtpark).

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Vilhelmina:

Hier ist der Sitz der offiziellen Lappenvertretung. Der Ort bietet ein schönes Lappenmuseum und in der Umgebung das lappische Kulturdorf Fatmomakke. Der Name des Ortes stammt von einer deutschen Königin, die bei einer Rundreise im 17. Jahrhundert hier durch kam. Das Ortsbild ist eher uninteressant und wer nicht auf den Ort achtet, ist ruck zuck durchgefahren.

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Rovaniemi:

Das Stadtbild wirkt nicht typisch nordisch, da nach 1945 die meisten Häuser neu gebaut werden mußten und als Baustoff Stein gewählt wurde. Hier, nahe des Polarkreises, ist der Verwaltungssitz der finnischen Provinz Lappland. Das städtische Leben unterscheidet sich daher kaum von anderen bekannten Städten. Typisches für Rovaniemi bezieht sich vorallem auf die Winterzeit. Hier gibt es Rentierschlittenrennen (im Februar), Eisskulpturenwettbewerb (im März), Eisregatta (im November) und im Sommer das Arctic Yacht Race auf dem Iso Vietonen (im Juni). Am Ounasvaara werden die Mittsommernächte gefeiert und die traditionellen Winterspiele abgehalten. Das Arktikum-Museum zeigt alles über die arktischen Völker. Bekannt sind auch die Markttage und die Sommerevents wie Roots´n River Blues-Festival, Down by the Kemijoki und Jutajaiset.

Im Stadtzentrum gibt es zahlreiche Kneipen und Restaurants. Manche Preise sind für uns aber schon happig. Der Flugplatz von Rovaniemi liegt direkt auf dem Polarkreis.

Als Übernachtungstip haben wir den Tuomie Campingplatz südlich der Stadt. Der Platz ist klein aber gemütlich und bietet relativ wenig Komfort. Dennoch ist seine Lage (am See) recht schön und er ist nicht so überlaufen. Die guten Hütten sind abends schnell belegt. Daher empfehlen wir die rechtzeitige Anreise.

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Napapiiri:

Der Polarkreis heißt auf finnisch "Napapiiri". Ca. 8 km nördlich von Rovaniemi auf 66033´07´´ kreuzt der Polarkreis die B4. Hier steht die Santa Claus Village und der Santapark.

Der Santapark ist ein Freizeitpark, der 40m unter der Erde liegt. Der Santapark ist in Stile eines Weihnachtsmarktes aufgebaut. Natürlich ist er auf Kinder abgestimmt.

Santa Claus Village ist der offizielle Wohnsitz des finnischen Weihnachtsmannes. Im Weihnachtsmanndorf kann er in seinem Wohnzimmer besucht werden. Er ist eine imposante Erscheinung und im Vergleich zum schwedischen "Kollegen" mit schönerem Bart und Bauch ausgestattet. Wir denken der finnische Weihnachtsmann ist der Echte.
Mitten durch das Weihnachtsmanndorf zieht sich der Polarkreis. Seine Spur finden Touristen auf dem "Dorfplatz", wo er als deutliche Linie markiert ist. Neben zahlreichen Souvenierläden, die leider auch sehr viel Ramsch anbieten, haben sich aber auch sehr gute Geschäfte hier angesiedelt. So ist z.B. der Fabrikverkauf von Marttiini hier zu finden. Ein Schwerpunkt ist auch das Postamt. Es ist das Postamt des Weihnachtsmannes. Hier gibt es selbstverständlich eigene Briefmarken und Stempel. Alle Briefe, die von Kindern an den Weihnachtsmann geschickt werden, landen früher oder später in diesem Postamt und es wird versucht allen zu antworten.
Eine Besonderheit ist auch Santamus das Erlebnisrestaurant. Das Haus hat 33 Ecken und öffnet nur auf Vorbestellung. Durch das Gebäude fließt ein Bach mit Forellen, es brennt ein gemütliches Kaminfeuer und Goldwaschen ist hier auch möglich. Das Essen wird im Laawu-Unterstand zubereitet. Abwechslung bieten auch das Moorfußbad und die Sauna.

In Santa Claus Village gibt es auch einige Outdooranbieter wie z.B. Eräsetti Safaris, die für Touristen ein "Abenteuerprogramm" zusammenstellen oder aber auch den Santa Claus Weinhändler Viintila Winery.

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Borlänge:

Borlänge ist eine schwedische Industriestadt, die ihre Bedeutung vorallem durch Eisen-, Stahl-, und Walzwerke erreichte. Nach unserer Meinung ist Borlänge touristisch nicht sonderlich atraktiv. Es gibt ein geologisches Museum und ca. 2 Km entfernt den Forssa Klack mit einer guten Aussicht über die Region.

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Borås:

Die Stadt bildet das Zentrum der schwedischen Textilindustrie. Ein Großteil der schwedischen Textilversandhäuser sind hier angesiedelt. Für Besucher interessant erscheinen uns das Rathaus mit Glockenspiel, das Tekomuseum (Textilmuseum) und vorallem der Borasparken (Zoo). Einen extra Umweg während der Reise (um Borås zu besichtigen) halten wir für nicht unbedingt notwendig.

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Sveg:

Sveg ist ein kleiner Ort im waldreichen Mittelschweden. Es gibt hier nichts besonderes, weswegen vermutlich die meisten Nutzer der B45 einfach durchrauschen (ohne den Ort wahrzunehmen). Eine kleine Pause sollte man sich gönnen und die Landschaft genießen.



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Sodankylä:

Sehenswertes gibt es in Sodankylä wenig. Auch wir sind auf unserer Fahrt nur kurz vorbei gekommen. Wir haben jedoch von Filmfestspielen im Juni und von der kleinen Lappenkirche aus dem Jahre 1689 erfahren.

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Inlandsvägen:

Die B45 (Inlandsvägen) beginnt in Göteborg und führt bis nach Kaaresuvanto (finnische Grenze). Somit ist sie eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen Schwedens. Wir kennen den Abschnitt Torsby - Arvidsjaur. Auf dieser asphaltierten Strecke wird meist durch Wald gefahren. Der Straßenzustand wechselt häufig zwischen sehr gut und einer wüsten Buckelpiste. An den schlimmsten Stellen werden Bauarbeiten durchgeführt. Das bedeutet aber dann, daß 10 bis 30 Kilometer übelster Schotterpiste bewältigt werden müssen (hier fahren sogar die Schweden sehr langsam). In nördlicher Richtung muß etwa ab Mora mit Wildtieren (Elche) und ab Östersund regelmäßig mit Rentieren gerechnet werden. Sehr selten wird auch mal ein Bär gesichtet. Insgesamt ist die B45 eine schöne Strecke, die gemütlich das Land durchquert.

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Eismeerstraße:

Die Eismeerstraße ist ein Abschnitt der B4 und führt von Rovaniemi über Ivalo (Abzweigung auf die 968) nach Virtaniemi (russische Grenze). Viele halten das Stück Ivalo-Inari-Neiden auch für die Eismeerstraße, dies ist aber leider falsch. Die Eismeerstraße wurde früher als innerfinnische Verbindungsstrecke zum Eismeer genutzt, hat aber heute diese Bedeutung verloren. Die Strecke selbst führt nahezu schnurgeradeaus durch lichte Birken- und Nadelwälder. Da Finnland in dieser Region sehr flach ist, ist dies nicht unbedingt die spannendste Strecke, die wir kennen. Die größte Abwechslung bieten die Rentiere, die ständig auf oder an der Straße stehen. Beim Verlassen des Fahrzeugs, empfiehlt es sich, ein großzügig geschnittenes Ganzkörpermoskitonetz zu tragen (die Luftwaffe ist sehr aggressiv).

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Näätämö:

Näätämö liegt an der Grenze zu Norwegen (Kirkenes). Der "Ort" ist eher eine Rentierfarm mit Raststation. Wir sind vorbeigefahren und konnten aber eine gut versteckte und fest installierte Radarkontrolle bemerken. Deswegen wurde Näätämö bei unseren Beschreibungen aufgenommen, ist man doch geneigt hier viel zu schnell zu fahren.

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Tornio:

Die Grenzstadt Tornio bietet dem Besucher das Aine-Kunstmuseum, das Regionalmuseum (Sammlungen aus der Region) und die Holzkirche aus dem 17. Jahrhundert. Ca. 17 km nörlich der Stadt (im Torniotal) können von einem Restaurant die Stromschnellen besichtigt werden.

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Storuman:

Storuman bildet einen wichtigen Knotenpunkt zwischen der E12 (Umea - Mo I Rana) und der B45 (Inlandsvägen). Dennoch hat der Ort (ausser an Markttagen) nicht viel zu bieten. Souveniereinkauf oder eine Pause an der Freizeitanlage (Badesee mit Hütten und Kanuverleih) sind die Hauptattraktionen. Also: Aufpassen an der Kreuzung und weiter geht die Reise.

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Torsby:

Das schönste an Torsby ist seine Lage. Am Nordufer des Frykensees eingerahmt von Wäldern liegt der Ort sehr ruhig. In der Umgebung sind viele Bäche und Seen. Hier können in der Dämmerung viele Tiere (z.B. Elche) beobachtet werden. Als Ausgangspunkt zum Wandern oder für Kanuliebhaber ist der Ort prima. Im Winter sind Skipisten geöffnet (können wir nicht beurteilen) und Torsby lobt sich selbst als Wintersportort.

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Pekkala:

Pekkala ist ein winziger Ort, der beim Durchfahren kaum bemerkt wird. Wir erwähnen ihn auch nicht wegen der Siedlung sondern wegen seiner Lage. Hier am Inarisee können wunderschöne Stellplätze für Wohnmobile gefunden werden. Die Lage ist ruhig und einsam und wird nur (wenn man Pech hat) durch die Mücken gestört. Einige Grundstücke sind hier eingezäunt. Das liegt daran, daß sich die Bewohner vor aufdringlichen Rentieren schützen.

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Karlstad:

Karlstad zeigt sich mit einem nicht aufdringlichem Großstadtflair. Einkaufstraßen laden zum Bummeln ein. Dabei sollte aber ein Abstecher zum Dom und Marktplatz (Friedensmonument) nicht vergessen werden. Zum Besichtigen können wir das Värmlandmuseum und Marienbergsskogen (Freizeitpark) empfehlen.

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Haparanda:

Die östlichste Stadt Schwedens hat uns nicht sehr begeistert. Das Stadtbild wirkte auf uns eher "kühl" wobei wir das Gefühl nicht recht beschreiben können. Daher sind wir nach einem, nur kurzen Schlenker, ohne Stop weitergefahren.

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Luleå:

1649 wurde Luleå an die Ostsee (bottnischer Meerbusen) verlegt. Die Kirchenstadt "Gammelstad" blieb ca. 10 km östlich erhalten. Die kleinen Holzhäuser rund um die Kirche wurden damals nur zeitweise bewohnt, da sie Kirchgängern aus entfernten Gebieten ein Nachtlager bieten sollten. Die rund 500 Kirchhütten dienen heute als Wohnungen. Wenn man durch die Fenster schaut, fällt auf, daß die meisten Häuser sehr klein sind. Sie ähneln eher Studentenbuden. Manche benachbarten Häuser besitzen Durchbrüche um sie so etwas zu vergrößern. Gammelstad gibt noch heute einen guten Einblick in die damalige Zeit.

Luleå selbst haben wir nicht besucht.

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Östersund:

Unser Flash-Video: Jamtli

Östersund ist, wenn man von Norden kommt, endlich eine richtige Stadt (die einzige im Jämtland). Hier gibts eine Fußgängerzone mit Geschäften und vielen Leuten. Nach so viel Einsamkeit, macht das Bummeln richtig Spaß. Mit etwas Glück liegt im Hafen das holzbefeuerte Dampfschiff (Steamship S/S Thomee) und läd zu einer Tour über den Storsjön (inklusive Seeungeheuer "Storsjöodjuret vulgo") ein.

Das Beste der Stadt ist jedoch das Freilichtmuseum und Museum "Jamtli". Das Museum zeigt eine große und interessante Ausstellung zum Anfassen und Ausprobieren. Im Freiluftbereich werden die alten Gebäude in traditioneller Weise bewohnt und bewirtschaftet. Wir freuten uns über eine Einladung zu Kartoffelpfannkuchen mit Speck, die auf einem offenem Feuer selbst gebraten wurden.
Einen Besuch empfehlen wir unbedingt.

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Satellitenaufnahme - Jamtli

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Stockholm:

Die Hauptstadt Schwedens hat mit ihren Vororten rund 1,6 Mio. Einwohner. Sie ist dennoch weiträumig angelegt und vermittelt nicht unbedingt den Eindruck einer Großstadt. Der Innenstadtbereich erstreckt sich über 14 Inseln, die durch 52 Brücken miteinander verbunden sind.
Wir empfehlen einen Besuch der Altstadtinsel "Gamla Stan". Hier können das königliche Schloß, die Domkirche "Storkyrkan", der Marktplatz "Stortorget", die deutsche Kirche "Tyska kyrkan" und das Ritterhaus "Riddarhuset" besucht werden.
Lohnend ist auch der Weg zur Museumsinsel "Djurgarden". Dort ist neben dem Freilichtmuseum und Zoo "Skansen" (das älteste und größte Freilichtmuseum der Welt mit über 150 historischen Bauwerken aus allen Landesteilen und verschiedenen Epochen.) das Wasa-Museum, das Nordische Museum "Nordiska Museet", das Biologische Museum und der Gröna Lund Tivoli Park zu besichtigen. Unsere Favoriten waren das Wasa-Museum (mit dem "weitgereisten" Schiff) und der Skansen-Zoo (dort haben wir das erste Mal Elche in Skandinavien gesehen).

Übernachtungstip: Der Campingplatz Ängby norwestlich vom Stadtzentrum (mit U-Bahn Anschluß).

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Göteborg:

Das Straßenchaos Skandinaviens. Die Stadt besticht durch ihre miserable Beschilderung und das völlig unübersichtliche Einbahnstraßennetz.
In Göteborg sind die Altstadt mit dem Rathaus, dem Stadtmuseum "Kronhuset" und der Domkirche, die Prachtstraße "Kungsportsavenyn" mit dem Poseidon-Brunnen am Götaplatz, sowie etwas ausserhalb der Liseberg Vergnügungspark sehenswert.

Da wir uns in Göteborg nur sehr kurz aufhielten, können wir leider nicht mehr berichten.

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Helsingborg:

Helsingborg ist vorallem durch seinen Hafen bekannt geworden. Über diesen Hafen führt eine der schnellsten Fährverbindungen ( Helsingör - Helsingborg ) von Dänemark nach Schweden. Die Stadt bietet ausser dem Hafen aber auch eine reizvolle Altstadt mit Fußgängerzone und das Wahrzeichen "Kärnan". Ein großer Verteidigungsturm, der um 1400 den Mittelpunkt einer Festung bildete.

Nordöstlich von Helsingborg liegt das Freilichtmuseum Fredriksdal mit alten Gebäuden, einem Musikmuseum und dem botanischen Garten.

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Kiruna:

In Lappland gelegen ist Kiruna die nördlichste Stadt Schwedens. Gleichzeitig ist sie mit einer Fläche von 20000 km2 die größte Kommune des Landes.
Bis 1900 war sie eine Lappensiedlung, mit dem Erzabbau nahm sie ständig an Einwohnern zu und erhielt 1948 das Stadtrecht. Als Bergbaustadt hat sie für den Tourismus nicht viel zu bieten. Ihr Flughafen, eher ein Flugplätzchen, ist jedoch ein Ausgangspunk für Lappland Besucher. Besonders im Winter beginnt hier für viele der Urlaub im Eishotel von Jukkasjärvi.
Sehenswert ist die Holzkirche der Stadt, die im Stil einer Lappenhütte gebaut wurde und vorallem Kirunavaara. Kirunavaara ist die größte unterirdische Erzgrube der Welt. Ihre Straßen haben eine Gesamtlänge von rund 400 km. Besichtigungen sind meist nur im Sommer möglich. Ein Besuch der InfoMine der LKAB kann im Touristikbüro von Kiruna gebucht werden. Dort starten auch die geführten Touren.

Obwohl 90 km entfernt liegt in den Stadtgrenzen auch der Kebnekaise. Dies ist mit 2117 m der höchste Berg Schwedens. Eine Besteigung ist nur für erfahrene Bergwanderer mit entsprechender Ausrüstung ratsam. Für Touristen können wir die Touristenstation Kebnekaise empfehlen.

Ein Hinweis für Flugreisen nach Kiruna:
Von Deutschland gibt es keine direkten Flüge nach Kiruna. Alle Linien gehen über Stockholm und ein Umsteigen ist unumgänglich. Bitte aufpassen !!! Das Gepäck muß in Stockholm zunächst selbst abgeholt, dann durch den Zoll und nun zum Weiterflug persönlich gebracht werden. Eine Durchbuchung z.B. Frankfurt-Kiruna ist nicht möglich obwohl am Frankfurter Flughafen diese Information bei der Lufthansa gegeben wird. Im Eishotel haben wir selbst Gäste kennengelernt, deren Gepäck sogar in Frankfurt stehen blieb, weil dort niemand Kiruna kannte.

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Linköping:

Linköping ist die Hauptstadt der Provinz Östergötland und bildet den Sitz einer Universität sowie den eines Bischofs.
Bei einem Bummel durch die Stadt (Stadtführungen werden auch angeboten) sollten der Marktplatz "Stora Torget" mit dem Folkungabrunnen, der Dom (mit vergoldeter Turmspitze), die St.Lars Kirche, das Schloß (früher die Bischofsburg) und das Stadtmuseum nicht vergessen werden.
Einen Besuch ist auch das Gamla Linköping (Freilichtmuseum) wert. Dort werden Häuser aus dem ehemaligen Stadtzentrum und der Region Östergötland gezeigt.

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Örebro:

Örebro hat im Zentrum ein recht schönes Wasserschloß aus dem 13. Jahrhundert. Die Portale sind reich verziert und bei den Führungen wird vieles über das Schloß und die Vergangenheit der Stadt erzählt. Führungen in deutscher Sprachen finden um 12.00 Uhr statt (Angabe ohne Gewähr).
Die Fußgängerzone eignet sich gut zu einem Einkaufsbummel, dabei sollte ein Besuch in der Kirche nicht vergessen werden.

In Örebro kam zum erstem Mal die Erfahrung sehr unfreundlich auf einem Campingplatz empfangen zu werden.

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Götakanal:

In den Sommermonaten verkehren auf dem Götakanal die Schiffe Juno, Diana und Wilhelm Tham zwischen Stockholm und Göteburg. Zwischen zwei und sechs Tagen kann die Reise dauern. Vor mehr als 150 Jahren erbaut, sollte der Kanal die schnellste Verbindung quer durch das Land sein; doch die Eisenbahn kam den genialen Konstrukteuren zuvor. Er ist fast 200 km lang und folgt teilweise natürlichen Wasserwegen. Heute ist der Kanal ein Paradies für alle Liebhaber von Schiffsreisen. Höhepunkt der Kanalfahrt ist die elfstufige Treppenschleuse bei Berg.

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Falun:

Kupferbergwerk
Die Besichtigung der ältesten schwedischen Kupferabbaustätte ist täglich möglich.

Selma Lagerlöf (Dalarnas Museum)
Das Haus der Literaturnobelpreisträgerin von 1909 am Markt in Falun wurde leider abgerissen. Lediglich ihr Arbeitszimmer wurde orginalgetreu im Museum rekonstruiert. Das Museum enthält außerdem eine sehenswerte Sammlung an Volkskunst, Trachten und Musikinstrumenten der Region.

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Jukkasjärvi:

Das Eishotel in Jukkasjärvi (bekannt aus vielen Berichten im Fernsehen) ist ein Gebäude der besonderen Art.
Jedes Jahr im November wird dort ein Eispalast mit Hotel, Kirche, Kino und ultimativer Eisbar erbaut. Gäste, die in diesem Kunstwerk aus Schnee und Eis übernachten, schlafen stilecht auf Rentierfellen in warmen Schlafsäcken und werden am Morgen mit einem heißen Getränk geweckt. Anschließend geht es in die Sauna.
Sehenswert in Jukkasjärvi ist die kleine Holzkirche, die im Stil einer Lappenhütte gebaut wurde.

Mehr Infos und Bilder zum Eishotel

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Vimmerby:

Vimmerby ist die Heimat von Astrid Lindgren.
Dort ist ihr Geburtshaus zu sehen. Lebendig werden die Figuren ihrer Bücher (z.B. Pippi Langstrumpf) im nahe gelegenen Freizeitpark "Astrid Lindgrens Welt". Die Schauplätze ihrer Bücher sind dort in Originalgröße oder im Kinder-Maßstab 1 zu 3 nachgebaut.
Zu besuchen von Mai bis Ende August täglich ab 10 Uhr.

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Tankavaara:

Tankavaara ist die finnische Goldstadt.
Der Begriff Stadt ist zwar weit übertrieben aber Gold kann hier noch heute geschürft werden. Auch wir wurden fündig, wobei unsere "Ausbeute" mehr als mager war. In Tankavaara finden auch die Weltmeisterschaften im Goldwaschen statt. Für Touristen ist ein Goldmusem im Stil eines Freizeitparks angelegt.

In Tankavaara befindet sich aber auch das Informationszentrum des Urho Kekkonen Nationalparks.

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Ivalo:

Ivalo ist das Zentrum der größten evangelisch-lutherischen Gemeinde Finnlands. Die Gemeinde hat eine Fläche von 17000 km2.
Für die Grundversorgung gibt es in Ivalo gute Einkaufsmöglichkeiten. Ansonsten wird der Ort meist von Touristen "nur" durchfahren.

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Ranua:

Ranua liegt gut 80km südlich von Rovaniemi und hat als Besonderheit den Ranuan eläinpuisto, den Ranua Tierpark.
Der Tierpark zeigt die meisten einheimischen Tiere und einige ungewöhnliche Arten wie z.B. Elch, Eisbär, Rentiere, Wildschweine und die "Großen Vier" Bär, Wolf, Vielfraß und Luchs. Die guten Fußwege sind rund 3km lang.

Einige skandinavische Tiere beschreiben wir unter unserem Untermenue "Tiere".

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Örnsköldsvik:

Örnsköldsvik ist eine schwedische Hafenstadt, die unsere Aufmerksamkeit wegen des Fabrikverkaufs von Fjäll Räven erhalten hat. In der Stadt gibt es aber auch ein Museum, eine Bibliothek, ein Theater und Norrlands Ark das Tropenhaus.
Fjäll Räven war leider eine Enttäuschung. Im Fabrikverkauf sind nicht alle Artikel erhältlich und die Preise liegen höher als bei uns im Laden.

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Merasjärvi:

Merasjärviist ein kleiner Ort in Lappland.
Interessant ist hier die Huskyfarm. In der Huskykompaniet gibt es viele Informationen rund um die Huskys und die artgerechte Tierhaltung. Im Winter werden Fahrten mit den Hundeschlitten angeboten.

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Luosto:

Luosto ist ein kleiner Ort in Nord-Finnland.
Relativ weit abgelegen bietet er aber für seine Besucher doch einiges. Im Winter ist hier ein großes Skigebiet, für Abfahrt und Langlauf. Im Sommer zeigt sich hier eine waldreiche Wanderregion. Einen besonderen Touch bringt das Scandic-Hotel. Es besteht aus einem Haupthaus (mit nur ganz wenigen Zimmern) und einem Blockhaus-Wohngebiet. Das Haupthaus bezeichnet sich selbst als das größte Blockhaus-Restaurant der Welt. Die Blockhäuser für Gäste liegen verstreut im Wald. Einen ganz anderen Eindruck bereitet dazu das Hotel Luostotunturi. Es liegt direkt an der Zufahrtsstraße von Luosto. Die geschwungene Vorderfront des mächtigen Hauses ist gemeinsam mit dem davor liegenden Großparkplatz unübersehbar. Ob der Architekt hier eine gute Arbeitet geleistet hat - das mag sich jeder Besucher selbst überlegen.
Ganz in der Nähe lädt die Amethystmine zu einem Besuch ein. Achtung Spätaufsteher, die Mine schließt meist gegen 16.00 Uhr.

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Norrfors:

Norrfors ist ein Ort der Gegensätze.
Zum Einen können hier steinzeitliche Felszeichnungen (Menschen, Tiere) und zum Anderen das Kraftwerk Stornorrfors und die Fischzuchtanlage besucht werden.

Das Kraftwerk ist das größte Wasserkraftwerk Schwedens. Es wird auch liebevoll "Gigant" genannt. Der Konzern Vattenfall bietet hier die Möglichkeit kostenlos dieses unterirdische Kraftwerk zu besichtigen. Gleichzeitig bietet sich hier die Gelegenheit die Vattenfall Fischzuchtanlage mit der größten Lachstreppe Schwedens zu besuchen. Die Fischzuchtanlage betreibt Vattenfall nicht ganz freiwillig. Durch ein Gesetz vom 28.06.1918 sind alle Unternehmen, die an einem Fluß Baumaßnahmen betreiben, verpflichtet Fischzuchtanlagen anzulegen.

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Malmö:

Malmö ist eine historische Stadt, die noch heute den ursprünglichen Grundriß ihrer Altstadt (Gamla Staden) erahnen läßt.
Durch die Brückenverbindung Kopenhagen - Malmö wir die Stadt zunehmend von Touristen besucht. Hafen und Hauptbahnhof liegen direkt neben der Altstadt und Parkmöglichkeiten sind leidlich vorhanden.

Für einen Stadtbummel können wir empfehlen:
Rathaus:
1546 erbaut, aber nicht mehr im Ursprung erhalten.
St. Petri Kirche:
Sie ist das älteste Gebäude von Malmö und aus Backstein gebaut.
Stortorget:
Der Marktplatz bildet das Zentrum der Altstadt. Ringsherum sind viele Einkaufsmöglichkeiten.
Lilla torget:
Das Viertel der Bürgerhäuser. Die meisten dieser Häuser sind richtig sehenswert. Wurden sie doch zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaut und sind meist sehr gut erhalten. Mit dabei sind das Jörgen Kocks hus, das Tunnelns hus und das Rosenvingeska huset.
Malmöhus:
Malmöhus ist die nette Bezeichnung für das Schloß von Malmö. Es liegt direkt neben dem Kungsparken, wurde um 1541 erbaut und 1870 komplett restauriert. Heute ist es Heimat des Stadtmuseums.
Folkets Park:
Der Folkets Park ist das Freizeitzentrum von Malmö. Wer mag kann dort ein paar Stunden verbringen ... muß aber nicht unbedingt sein.

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Vätternsee:

Der Vättern oder Vätternsee ist der zweit größte See Schwedens. Mit einer Länge von 130km, einer Breite von 30km bildet er eine Wasserfläche von rund 1912km2. Seine Tiefe liegt zwischen 40 und 130m. Das Wasser ist sehr sauber und eine Sicht bis in 10m Tiefe ist nicht selten. Bekannt ist er vorallem für den Vätterlachs. Zahlreiche Stell- und Campingplätze eignen sich gut für einen Urlaub am Vätternsee.

Visingsö ist die Insel im See und hat eine Größe von 25km2. Erreichbar ist sie per Fähre von Gränna aus. Auf der Insel gibt es ein paar Gräberfelder und die Burg am Näs. Die Burg soll eines der ältesten Bauwerke Schwedens sein.

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Vänernsee:

Der Vänern oder Vänernsee ist mit 5546km2 Wasserfläche der größte See Schwedens. Durch die beiden Halbinseln Värmlandsnäs und Kallandsö wird der Vänern in die beiden Teile Dalbosjön und Stora Vänern unterteilt. Der Vänern hat eine maximale Tiefe von rund 100m. Sein Wasser ist nicht so klar wie das des Vättern aber trotzdem sehr sauber. Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten einen schönen Urlaub zu verbringen.

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Uppsala:

Uppsala ist die bekannteste schwedische Universitätsstadt, dazu Provinzhauptstadt und Sitz des evangelischen Erzbischofs.

Die Stadt ist grob in zwei Bereiche unterteilt. Zum Einen östlich des Fyrisan das Stadtzentrum mit den Geschäften, Behörden und Bahnhof. Zum Anderen westlich des Fyrisan das "alte" Uppsala mit dem Dom, den Museen, der Universität und dem Schloß.

Etwas nördlich von Uppsala liegt Gamla Uppsala. Früher Hauptsitz des schwedischen Reiches und heute befindet sich hier ein Freilichtmuseum.

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Ystad:

Ganz im Süden von Schweden liegt Ystad. Der Fährhafen mit Verbindungen nach Swinemünde und Bornholm. Neben dem Hafen finden sich vorallem sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser in Ystad.
Für diese Fachwerkhäuser ist die Stadt weit bekannt. Zu besuchen gibt es zudem Museen, die Marien- und die Petrikirche, das alte und neue Rathaus, das Brahehaus (altes Gehöft) und der Sandwald. Der Sandwald hat seinen Namen zu recht. Wurde er doch gepflanzt um Flugsand und Wanderdünen von Ystad fern zu halten.

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Hedared:

Unweit von Boras liegt der kleine Ort Hedared.
Scheinbar recht uninteressant wird er sicher von Touristen nicht beachtet. Ein kurzer Halt sollter hier dennoch eingelegt werden, da sich hier die einzige noch erhaltene Stabkirche von Schweden befindet. Sie ist zunächst recht unscheinbar, im Inneren ist sie aber liebevoll ausgearbeitet. Es finden hier (vorallem im Sommer) Gottesdienste statt.

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