Reisebericht Norwegen 2007
16.06.07
6.15 Uhr: Das WoMo ist gepackt und wir fahren los. Wie immer bei einer Reise nach Norwegen -
eine lange Fahrt. Gegen Mittag erreichen wir Lübeck. Kurzer Stadtrundgang und Mittagessen beim Paulaner
... und weiter geht die Tour. Mit der Fähre von Puttgarden nach Rödby, flott durch Dänemark gebraust
und von Helsingör nach Helsingborg mit der Fähre übergesetzt. In Schweden finden wir unseren ersten
Stellplatz auf der halben Strecke nach Göteborg. Guts Nächtle.
17.06.07
Und weiter geht es Richtung Norden. Über die E6 fahren wir zunächst nach
Tanumshede. Wir schauen uns
die prähistorischen Felszeichnungen an, bewundern zwei große Ameisenhaufen, stellen fest, dass die
Museumsausstellung noch so ist wie im letzten Jahr und erreichen am Svinesund Norwegen. In Dröbak
verlassen wir kurz die E6, futtern erst mal zu Mittag und schauen uns den reizvollen Ort an. Vor gut
10 Jahren waren wir schon einmal hier gewesen. Erfreulicherweise hat sich der Ort kaum verändert.
Leider mussten wir aber feststellen, dass die Wasserqualität im Hafen deutlich schlechter geworden
ist.
Noch ein kurzes Stück Fahrt und wir erreichen Oslo. Schon lange haben wir uns auf das Begrüßungsbier
am Frognerseteren gefreut. Danach noch ein kurzer Halt am Holmenkollen und wir finden unseren
Stellplatz auf Bogstad Camping.
Bis hierher ist die Reise super verlaufen, trotzdem freuen wir uns darauf mal einen Tag nicht im Auto
verbringen zu müssen.
18.06.07
Oslo - ein Tag Sightseeing pur. Wir beginnen im Stadtzentrum, "det kongelige Slott", über die
Karl-Johanns-Gata zum Parlament, weiter zur Festung Akershus und von dort zum Stadthafen. Mit
dem Wassertaxi fahren wir nach Bygdoy und schauen uns die Wikingerschiffe an. Danach die Fram, die
Ra und die Kon-Tiki. Mit dem Bus geht es dann zum Norsk Folkemuseum. Hier haben wir uns vor allem
für die Stabkirche von Gol interessiert. Mit dem Bus geht es zurück nach Bogstad-Camping. Und
gleichzeitig mit uns traf auch das heftige Gewitter ein.
19.06.07
Wir verlassen Oslo, aber nicht ohne vorher noch den Vigelandspark zu besuchen. Was heute natürlich
ganz besonders genial war, da wir strahlen blauen Himmel und sommerliche Temperaturen hatten. Auf der
E16 kommen wir nach Hönefoss und wechseln dort auf den RV 7. Die Strecke führt durch ein zunehmend
wilder werdendes Tal. So erreichen wir Flå, wo wir den Vassfaret Bärenpark besuchen. Das Gelände ist
groß, sehr naturbelassen, aber um Bären zu sehen, braucht man viel Glück und Zeit. Wir hatten beides,
Kamera und Foto wurden ausreichend genutzt. Vorbei an Nesbyen erreichen wir Gol. Die Kopie der
Stabkirche steht in einem Mittelalterpark, der recht zeitig schließt und die Stabkirche anschauen, ist
nur während der Öffnungszeiten möglich. Für WoMo-Fahrer ist der Coop-Markt empfehlenswert. Hier findet
man wirklich alles, um das Auto wieder aufzufüllen. Etwas weiter auf dem RV 7 wird Torpo erreicht. Die
kleine, sehr ursprünglich gehaltene Stabkirche ist sehr empfehlenswert. Jetzt suchen wir unseren
Stellplatz und werden am abseitsgelegenen Bergsjö fündig.
20.06.07
Sonne, Sonne, Sonne
Nach unserem Frühstückskaffe ging's los. "Wir machen mal schnell eine Radtour nach Geilo" meinten
unsere Radler Rolli und Schötti, also fahren wir mit dem WoMo nach Geilo vor, bummeln durch den Ort, gehen einkaufen,
bummeln durch den Ort, gehen Müll entsorgen, bummeln durch den Ort, gehen Mittagessen holen und warten.
Die Mountainbike-Tour war sehr schön und ist auch empfehlenswert, wenn man ... viel Zeit hat. Wie auch
bei Wandertouren haben die Norweger etwas andere Maßstäbe, was eine "leichte" Tour angeht.
Doch irgendwann, man glaub es kaum, ging's weiter auf dem RV 7. Bei bestem Wetter fahren wir am Rande
der Hardangervidda vorbei und genießen dabei neben Sonne und Sommertemperaturen auch Schnee und Eis.
So kommen wir zum Vöringsfossen. Der obligatorische Film- und Fotostopp am Fossli-Hotel gehört einfach
dazu. Danach erreichen wir unseren Stellplatz am Simadalsfjorden. Und was kommt jetzt?.... planschen
im Fjord, grillen und dumm Zeuch babbeln.
21.06.07
Unser heutiges Ziel ist
Bergen. Dazu fahren wir zunächst nach Brimnes, setzen mit der Fähre über und
folgen dem RV 7 bis Bergen. Da der RV 7 auch heute noch recht ursprünglich erhalten ist, ist diese
Route nicht schnell, aber durchaus noch abenteuerlich. Nach einer kurzen Pause am Wasserfall von Norheimsund
erreichen wir Bergen und suchen zunächst einen
Parkplatz.
Dann beginnt die obligatorischen Stadtrunde mit Hafen und Fischmarkt, Bryggen und Teilen
der
Altstadt. Was in Bergen noch obligatorisch ist, ist der Regen. Darum statten wir dem Aquarium auch noch
einen Besuch ab. Der am Fischmarkt eingekaufte Fisch will frisch verzehrt werden und unser nächstes Ziel
wäre Flåm.
Daher entscheiden wir uns auf einem Campingplatz im Raum Bergen zu übernachten. Dafür haben wir Lone
Camping in Espeland ausgewählt. Jetzt freuen wir uns auf eine große Fischpfanne mit Kartoffeln und Salat.
22.06.07
Wir verlassen Lone Camping nicht ohne Ver- und Entsorgung des WoMos. Jetzt begeben
wir uns auf die E 16, der wir bis nach Dale folgen. Hier rasten wir kurz und schauen uns den
Fabrikverkauf von "Dale of Norway" an. Die norwegischen Strickwaren gefallen uns einfach super, sind
aber auch im Fabrikverkauf kaum bezahlbar. Hier in Dale beginnt auch das
Bergsdalen, eine langsame,
landschaftlich wunderbare, aber nur für WoMos bis 3,2m geeignete Alternative zur E 16. Kurz hinter
Voss schauen wir uns den Tvinnefossen an. Er ist sehr schön und wirkt richtig mächtig, gehört aber nicht
zu den höchsten Norwegens. Die Straße schlängelt sich durch Täler und Tunnel und so erreichen wir
Undredal. Noch einmal schauen wir uns die kleine Stabkirche an, erfreulicherweise haben wir eine
Privatführung und verplaudern uns richtig. Weiter geht es, den Katzensprung nach Flåm. Wir kommen aus
dem Tunnel heraus und staunen nicht schlecht. Im Winzlingshafen von
Flåm liegt die "Queen Mary 2". Es
ist beeindruckend so dicht an dieses riesige Schiff heranzukommen und das ohne den so bekannten
Menschenauflauf. Gerade wegen der imposanten Größe wirkt dieses Schiff am Ende des Aurlandsfjorden
etwas deplaziert. Ein Ereignis war es trotzdem. Wir bummeln noch etwas durch den Hafen, lassen den
Tag gemächlich ausklingen und freuen uns auf morgen.
23.06.07
Flåm - tiefe Wolken und Regen
Wir sind Optimisten und warten darauf, dass der Regen aufhört. Wir bummeln langsam durch den Ort,
verbringen noch mal genauso viel Zeit damit unseren Schirm zu suchen, werden fündig und dann hellt
es doch tatsächlich etwas auf. Kurz entschlossen wollen wir mit der Flåmbana nach Myrdal fahren,
geben das Unternehmen aber ganz schnell wieder auf ... nein, nicht wegen des Regens ... sonder wegen
der vielen Japaner, die den Zug überfallen. Als Alternative stünde nun eine Fährfahrt nach Gudvangen
an. Das scheitert allerdings an den tiefhängenden Wolken. Eine Fahrt durch die Fjorde, bei der man
nichts sieht, ist nicht gerade sinnvoll. Als wandern wir etwas, versuchen unser Glück beim angeln,
verlieren fünf Blinker und fangen einen Winzlings-Baby-Dorsch. Rundum nicht gerade eine spannender
Tag, aber erholsam war er trotzdem. Zur Nachtruhe begrüßt uns wieder ein richtiger Regenschutt.
24.06.07
Flåm ... es regnet ... die Stimmung stimmt.
Wegen des Wetters platzt leider die vorgesehene Wanderung über den Björnestigen. Also ... setzen wir
unsere Tour fort. Ein kurzes Stück bis nach
Aurland und wir nehmen den
Aurlandsvegen. Wir arbeiten
uns hoch bis zur Aussichtsplattform, machen einen Sightseeing-Stopp und überqueren das Fjell bis
Laerdal, bei Nebel, Regen, Schnee und Eis. Unser WoMo ist 3,1m hoch und wir kommen uns bei manchen
Schneewänden winzig vor. So erreichen wir Laerdal. Ein Stopp zum Tanken und Mittagessen und wir nehmen
die Fähre nach Manheller. Eigentlich dachten wir ja bei einer Höhe von 3,1m und einer Länge von 7,5m
könnte man uns nicht übersehen ... trotzdem kam niemand zum kassieren. So brausen wir nach Solvorn,
setzten mit der Fähre über nach Urnes und marschieren zur Stabkirche. Diese Stabkirche ist ein Top-Foto-Stopp.
Zurück mit der Fähre rollen wir weiter bis zum Nigardsbreen. Hier finden wir unseren Stellplatz auf
dem "na-ja"-Campingplatz.
25.06.07
Es hellt auf und die Sonne kommt. Wir wandern zum
Nigardsbreen. Eine nicht sehr lange, aber schöne
Tour und stellen fest, dass sich auch dieser Gletscher seit unserem letzten Besuch deutlich
zurückgezogen hat. Gerade bei Sonne zeigt sich das Gletschereis in einem wunderschönen Blau. Wir
wandern zum Auto zurück, fahren auf der 604 wieder bis Gaupne, kaufen kurz ein und die Reise geht
weiter auf der 55 Richtung Lom. Zunächst entlang des Lustrafjordens, hier machen wir noch einen kurzen
Halt, um den Feigumfossen zu filmen und beginnen dann mit dem steilen Aufstieg hinauf ins
Jotunheimen.
Gemeinsam erreichen wir die Krossbu Fjellstue und von hier hinab bis Lom fahren wir mit WoMo und
Fahrrad. Am Parkplatz der Stabkirche von Lom treffen wir uns wieder. Film und Foto werde für Stabkirche
und Wasserfall genutzt. Jetzt fahren wir ein Stück weiter auf der 15 und übernachten auf dem
Campingplatz von Dønfoss. Wer auf der 15 hier vorbeikommt, sollte unbedingt diesen Campingplatz nutzen "Top-Tipp".
Für die kommende Nacht ahnen wir nichts Gutes, ziehen doch pechschwarze Wolken herauf ... aber warten
wir es mal ab.
26.06.07
Nachts Regen und morgens Sonnenschein. So haben wir es gerne. Ein kleines Stück fahren wir weiter auf
dem RV 15 und biegen dann aber auf die 63 in Richtung Geiranger ab. Eis und Schnee nehmen zu, das
Wetter ist stabil und so machen wir natürlich einen Abstecher über die wilde Piste hinauf zum
Dalsnibba. Es ist nicht ungewöhnlich, dass er von Wolken eingehüllt ist, wir beobachten kurz das
Wetter, entscheiden uns zu warten und zu frühstücken und dann taucht zwischen den Wolken unser
Fotomotiv auf: der
Geirangerfjord. Heute gefüllt mit vier dicken Kreuzfahrtschiffen. Die Aufnahmen
sind gemacht und wir verlassen den Dalsnibba. Das kurze Stück nach Geiranger ist flott gemacht. Wir
biegen gleich links nach Homlong ab, um dort unsere Tageswanderung zu machen. Auch hier gibt es einen
Prekestolen, den man aber nicht mit dem großen Preikestolen bei Stavanger verwechseln sollte. Trotzdem
führt die als leichte Bergtour ausgewiesene Wanderung auf 2,5 km schnurstracks den Berg hoch. Der Weg
zum Prekestolen ist sehr schön, bietet gute Aussichten auf den Fjord, verlangt der Kondition aber
einiges ab. Der Ausblick auf die Wässerfälle "sju soesteren" ist aber ein guter Lohn für die Mühe.
Zurück auf der 63 können wir am Paß noch einmal einen Blick auf unsere Wanderstrecke werfen und uns
kam spontan der Gedanke: "Wer da hochgeht, muß spinnen!". Da wir im WoMo-überladenen Bereich
Geiranger nicht übernachten wollen, folgen wir der 63 weiter bis Eidsdal. Hier bleiben wir auf dem
Campingplatz, es ist nicht der tollste, aber für eine Nacht gut ausreichend.
27.06.07
Bei zunehmend besser werdendem Wetter setzen wir über den Torfjord nach Linge über. Die 63 bringt uns
durch das Storfjell zum
Trollstigen. Hier machen wir den obligatorischen Stopp schauen nach Souvenirs,
Kamera und Foto sind in Aktion. Da uns aber auch die Aussichtsplattform nicht ausreichend war, gab es
noch einen Fotoshooting-Spaziergang, der aber mal wieder irgendwie zu einer kleinen Bergtour ausuferte.
Der Trollstig selbst ist schön und liegt in einer reizvollen Landschaft, aber als Paßstraße war
er auf dieser Reise nicht gerade beeindruckend. Wir kommen nach Andalsnes, biegen auf die 64 ab und
machen einen Einkaufsstopp in Isfjorden. Nun folgt eine Besichtigung der Stabkirche von Rödven. Mit
ihren Aussenstützen ähnelt sie sehr der Stabkirche von Kvernes. In Afarnes
nehmen wir nicht die Fähre, sondern fahren die
660 bis kurz vor Boggestranda am Eresfjorden. Unseren Stellplatz finden wir hier, mit einem optimalen
Zugang zum Angelplatz und haben das Glück ... warum auch immer ... einen achtzig Zentimeter Seelachs aus dem
Meer zu ziehen. Den Brocken schätzen wir auf gute 11 kg. Damit war natürlich auch das Abendessen mehr
als gesichert.
28.06.07
Schnurstracks geht es zunächst nach Molde, nachdem auch nach fünf Stunden kein Fisch anbeißen wollte.
Hier folgt die Stadtbesichtigung, wobei es neben der einzigen Einkaufsstraße nicht viel zu besichtigen
gibt. So langsam beginnen wir mit der Stellplatzsuche. Auf der 662 über Julneset, Hollingen zurück zur
64 und wieter über Eide (die Trollkyrkja muss noch warten) zum
Atlanterhavsveien. Mitten auf der Piste,
bei stürmischem Wetter und leichtem Regen finden wir unseren Stellplatz. Zwei Fischchen gab's auch zum
Naschen.
29.06.07
Sonnenschein, wenig Wind ... da gibt es nur eines ... angeln.
Die Ausbeute sind drei Pollacks und drei Makrelen, damit ist der Fischvorrat aufgefüllt. Wir trödeln
das kurze Stück bis zur Trollkirche zurück, futtern gut und freuen uns auf die morgige Wanderung.
30.06.07
Sonne und strahlend blauer Himmel.
Lampen und Akkus sind eingepackt und wir machen die kleine Bergtour zur
Trollkirche (Trollkyrkja). Oben angekommen
rüsten wir uns für die Begehung und laufen, klettern und kriechen in die Höhle. Nach einer Weile
erreichen wir den Wasserfall in der Höhle und dieses Schauspiel entlohnt uns für den teilweise doch
recht mühsamen Aufstieg. Wir krabbeln wieder aus der Höhle, gehen ein Stück bergab, um zu rasten und
kehren zurück zum Auto. Nun steuern wir das nächste Ziel, Trondheim, an. Wir übernachten auf dem
Campingplatz Sandmoen, um morgen in Ruhe einen Stadtbummel machen zu können.
01.07.08
Trondheim, die Sonne brennt, die Stimmung stimmt.
Wir laufen durch den Innenstadtbereich, die Altstadt und die Fußgängerzone, besichtigen den Nidarosdom
mit einer "furchteinflössenden" Führung. Im Dom ist filmen und fotografieren verboten und die Aufpasser
sind schärfer als Wachhunde. Also bleibt auch unsere Kamera ganz artig in der Tasche. Zum Abschluß
schauen wir uns noch die Festung Christansten an und dann setzen wir unsere Reise fort. Auf der E6
geht es bis Stören und dann auf dem RV30 entlang des Gauldalens. Wir halten kurz am Eggafossen und
kommen so nach
Røros. Da es für eine Stadtbesichtigung etwas spät ist, suchen wir uns einen Stellplatz
am Haelva. Wer hier übernachtet, sollte aber mit zahlreichem, fliegendem Kleingetier (Mücken sind kein
Problem aber die Midges) rechnen.
02.07.07
1.30 Uhr - Fliegen und Mücken haben sich bisher mit Mückenschutz ganz gut in den Griff bekommen lassen.
Kein Mückenschutz hilft allerdings bei Midges (Kriebelmücken) ... und sie sind da ... in Heerscharen.
Wir verlassen den Stellplatz und fahren zurück nach Røros, um dort den Rest der Nacht zu verbringen.
Guten Morgen, nach einem verspäteten Kaffeetrinken marschieren wir durch die Stadt. Dabei schauen wir
uns die alten Häuser und das Schmelzhütten-Museum an. Wer in dieser Region unterwegs ist, kann sich
Røros gut anschauen, extra einen deutlichen Umweg hierher zu machen, lohnt unserer Meinung nach nicht.
Nach einem ausgiebigen Brunch verlassen wir auf der 30 Røros, um in Tynset auf den RV3 zu wechseln.
Vorbei an Koppang und Elverum kommen wir bis Hamar und wechseln auf die E6. Nach einem kurzen Stück
entscheiden wir uns auf dem Campingplatz von Minnesund zu übernachten. Eine kleine Anmerkung hierzu:
landschaftlich schön gelegen, sollte man den Platz wegen der schlechten Sanitäranlagen aber eher
meiden.
03.07.07
Wir verlassen Minnesund. Sofort kommen wir auf die E6 und mit dem Erreichen von Oslo beginnt der
Regen. Es schüttet wie aus Eimern. Bei unserem Einkaufsstopp in Drøbak kommen wir uns vor wie ein
U-Boot. Erst ab Göteborg bessert sich das Wetter und bis Helsingborg können wir noch Sonne genießen.
Wir nehmen wieder die Fähre nach Helsingör, zweigen ein winziges Stück nach Norden ab und finden
unseren Stellplatz in Hellebaek direkt am Meer.
04.07.07
Die Rückfahrt geht weiter in Richtung Süden. Nach einem kurzen Bummel-Stopp in Burg auf Fehmarn
kamen wir an Hamburg vorbei und standen stundenlang im Stau. Die Baustellen sind brutal.
Dann hatten wir aber freie Fahrt bis nach Hause.